Für Kapitalanleger ist es das A und O, ihre Devisen intelligent anzulegen und natürlich gleichfalls bestmöglich zu multiplizieren. Hierfür existieren eine ganze Serie von Gelegenheiten. Die Strategien wechseln oft, denn spezielle Formen der Kapitalanlage sind heute nicht mehr mit der gleichen Rendite zu haben, wie dies eventuell früher war. Trotz alledem ist es immer noch lukrativ und machbar. Die Immobilien sind mit einem stabilen Werterhalt oder überdies mit einem Wertzuwachs verknüpft, der eine solche Investition für einen Kapitalanleger wahrhaftig lohnenswert macht. Verglichen mit den Renditen, die zusätzliche Abwandlungen bieten, sind Immobilien immer wieder eine attraktive Wahlmöglichkeit, die in diesem Beitrag tendenziell unter die Lupe genommen wird.
Beispiel Mietshaus
Der Klassiker im Rahmen Immobilienanlage ist das Mietshaus. Ein solches zu erwerben, generiert dem Eigentümer Einnahmen aus Miete, die meistens stabil sind und fest in einen Einnahmeplan eingebaut werden können. Verständlicherweise hat der Eigentümer die Pflicht, die Immobilie – sei es ein Gebäude oder eine Wohnung – instand zu halten und unter Umständen zu reparieren. Bei der Kapitalanlage in eine Liegenschaft sollte der Besitzer in spe also genau darauf achten, in welchem Zustand sich das zu kaufende Objekt befindet. Es ist zugegeben trotz alledem ebenso denkbar, für den Eigenkapitalaufbau Immobilien zu erstehen, die zu restaurieren sind und die Ausgaben, die hier anfallen als Aufwand von der Steuer abzusetzen.
Beispiel Pflegeimmobilie
Diese Gestalt der Immobilie ist heute insbesondere geschätzt. Denn die Alterspyramide ist heute auf diese Weise aufgestellt, dass es tendenziell weniger jüngere, aber mehr Rentner gibt. Das bedeutet, dass die Pflege seitens der jungen Leute kaum zu leisten ist und der Verzehr im Bereich der Pflegeimmobilien zugegeben weiter wachsen könnte. Dazugehörende Objekte zu erwerben oder umzubauen, kann eine sehr rentable Investition sein. Die Einnahmen sind fix, da diese Betreuungsplätze in den relevanten Organisationen vorwiegend ausgebucht sind.
Eine ordentliche Bewertung ist immer das A und O
Wenn man dann irgendwann mal den Plan fasst, einen Eigenkapitalaufbau mittels Immobilien zu betreiben, ist zum einen die akkurate Auswahl einer guten Immobilie – zum weiteren allerdings ebenso der Wert der spezifisch bestimmt werden muss. Denn in den allermeisten Fällen ist eine Liegenschaft nicht das wert, was sie in der Vergangenheit einmal gekostet hat. Eine Wertsteigerung ist etwa dann der Fall, wenn eine die Energie betreffende Sanierung durchgeführt worden ist oder wenn ein Anbau oder eine Modernisierung durchgeführt wurde. Eine Wertminderung ist zum Beispiel dann der Fall, wenn zwingende Reparaturen noch nicht durchgeführt werden. Es ist also eine genaue Wertermittlung notwendig, damit im Zuge der Investition ein möglichst geringer Kapitaleinsatz getätigt werden kann. Hierfür ist es essentiell, dass Sie sämtliche relevanten Unterlagen für die weitreichende Erkenntnis erhalten.
Den Experten als Partner wählen
Bei Immobilien als Kapitalanlage sind hohe Summen notwendig, die aus zweierlei Gründen elementar sind. Zum einen gilt: Je preiswerter ein Grundeigentum erworben werden kann, umso wahrscheinlicher ist (bei gleichen Einnahmen) die Amortisation zu erzielen bzw. zu erwirtschaften. Zum anderen gilt trotz alledem natürlich gleichermaßen, dass grundsätzlich nicht mehr bezahlt werden soll, als es natürlich notwendig ist. Eine Immobilie kann in den seltensten Fällen nur aus Eigenkapital finanziert werden. Rund um die Finanzierung sollte das Fremdkapital immer zu preisgünstigen und stimmigen Konditionen bezogen werden. Der versierte Finanzmakler ist Ihnen dabei immer eine wertvolle Unterstützung. Der eigenverantwortliche Makler ist mithilfe seiner Objektivität der vorbildliche Partner für eine ausgereifte Finanzbasis.
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Peter Hennig
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Haben Sie Ratschläge, wo man dieser Tage noch gut investieren kann?
Der Immobilienmarkt ist hoch temperiert und Cashflow-positive Immobilien sind rar gesät. In den großen Städten werden weitere Wertsteigerungen bereits im Kaufpreis mit berücksichtigt. Dies ist verständlich, wenn Bodenwerte z.B. in Düsseldorf binnen eines Jahres um 30% steigen und sich in 5 Jahren verdoppeln.
Hieraus ergibt sich dann auch eine gewisse Diskrepanz bei der Immobilienfinanzierung, denn der mittels einer klassischen Wertermittlung lässt sich der aktuelle Kaufpreis nicht immer erklären.
Welche Regionen bevorzugen Sie und welche Immobilienarten können Sie empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Anmerkungen, denen ich nur zustimmen kann. Es wird immer schwieriger Immobilien asufindig zu machen, mit denen sich noch eine entsprechende Rendite abbilden lässt, da die Grundstückspreise “durch die Decke gehen”.Verschärft wird die Lage noch zudem durch die vergleichsweise günstigen Kreditzinsen, womit auch die “Player” am Markt immer mehr werden. Eine genaue Analyse des Standortmarktes ist immens wichtig und man muss im Falle eines entsprechenden Angebots sehr, sehr schnell sein!
Vielen Dank Herr Henning für den schönen Beitrag.
Ist es aber nicht grundsätzlich immer lohnenswert bei einer Immobilie eine möglichst hohe Quote der Fremdfinanzierung anzustreben? Dabei beziehe ich mich auf den letzten Absatz, da heißt es “das in den seltensten Fälle eine Immobilie komplett durch Eigenkapital finanziert werden kann”.